- Bildschirm löschen
Das Löschen des Bildschirmes am Beginn eines Scriptes ist eine
gute Technik.
cls
- Bildschirm Titel
Zur Beschriftung des Fensters eines Befehles verwenden Sie
@title=Ihren Titeltext ...
- Bildschirm Farbe
Zur Festlegung der Farbe eines Fensters verwenden Sie
(Die gültigen Farbcodes "FG" fragen Sie mit color/? ab.)
@color FG
- Drive und Directory
Verwenden Sie die Befehle PUSHD und POPD um vorübergehend
den Drive und/oder das Verzeichnis zu wechseln.
pushd x:\dir ::= speichert laufenden Drive und Verzeichnis, verzweigt dann zum
angegebenen Drive und Verzeichnis
popd ::= verzweigt zurück zum Drive und Verzeichnis des letzten
pushd
c:\work\>
c:\work\> pushd a:\maximal
a:\maximal\> ... dann hier weiter
a:\maximal\> popd
c:\work\>
- Environment Variable
Verwenden Sie SETLOCAL um Veränderungen von Umgebungsvariablen für
ein Script zu begrenzen.
Verwenden Sie ENDLOCAL um auf die vorherigen Umgebungsvariablen zurückzugehen.
...
setlocal
set temp=x:\work
...
endlocal
...
- Errorlevel
Viele NT Befehlen setzen im Fehlerfall einen Returncode, der in Scripts auch geprüft
werden sollte
net group mygroup myuser /add
if errorlevel 1 echo NET GROUP ADD Fehler
- Lange Dateinamen
Verwenden Sie lange Dateinamen in Befehlen, die mehr als einen Parameter erlauben, dann
setzen Sie den Dateinamen unbedingt unter Hochkomma
copy "c:\test\Anton in Tirol.doc" a:\
- Input / Output Umleitung
Verwenden Sie für Eingabe und Ausgabe von Befehlen auch die Umleitung / Redirection / Pipe
dir < in.txt > out.txt
- bedingte Anweisungen mit findstr
Um Aktionen in Abhängigkeiten von Zeichenketten in Textdateien zu steuern, verwenden
Sie FINDSTR. ALs Beispiel gilt hier der Aufruf eines Fehler-Scripts in Abhängigkeit
vom Text "timed out"
ping myserver>ping_out.txt
@findstr "timed out" ping_out.txt && pingerror.cmd
- Schleifen
Verwenden Sie die FOR-Schleife, um Befehle auf Fileinhalte auszuführen.
Als Beispiel enthalte die Datei SERVERS.TXT eine Liste von Servern
for /f %%i in (servers.txt) do ping %%i